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Sport bei Blau-Weiß Bochum: Mit Respekt, Toleranz und Fairness – ohne Gewalt!

Unser erweitertes Gewalt­präventionskonzept

Das Wohlergehen der uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat für uns oberste Priorität. Unser Ziel ist, sie in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten. Sie sollen ohne jegliche physische und psychische Gewalt bei uns Sport treiben. Übergriffiges Verhalten und Machtmissbrauch haben bei uns keinen Platz.

25.10.2023

Unser Konzept der Gewaltprävention existiert schon viele Jahre und wurde maßgeblich von unserem Ehrenratsvorsitzenden und dem geschäftsführenden Vorstand umgesetzt. 

An dieser Stelle erläutern wir Ihnen unser erweitertes Konzept zur Gewaltprävention.

Du brauchst Hilfe?

Unsere Präventivmaßnahmen umfassen Aufklärung und Schulungen sowie eine Kultur der Aufmerksamkeit.

Ziel ist die Vermeidung von Gewalt jeglicher Art. Wir bieten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen sicheren Ort für ihren Sport, indem wir

  • eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts, der Toleranz und der Transparenz schaffen,
  • konkrete präventive Maßnahmen zur Aufklärung, Information und Sensibilisierung durchführen,
  • unsere Trainerinnen und Trainer regelmäßig auf Fortbildungen schulen und das Thema Gewaltprävention bereits bei der Einstellung neuer Trainerinnen und Trainer berücksichtigen,
  • Vorstandsmitglieder, Trainer sowie Betreuer verpflichten, sich an den Ehrenkodex des LSB NRW (siehe unten) zu halten,
  • die Meinung unserer Kinder und Jugendlichen achten und respektieren und uns Zeit für ihre Anliegen nehmen und ihnen Glauben schenken,
  • unseren Sportlern Spielregeln für respektvolles und aufmerksames Handeln vermitteln,
  • unseren Sportlern Orientierung geben und sie – auch bei Verstößen gegen interne Regeln – bei ihrer weiteren Entwicklung unterstützen,
  • Strukturen und Prozesse etablieren, die ein schnelles Handeln im Fall einer Grenzüberschreitung oder einer gewaltsamen Handlung sicherstellen,
  • feste Ansprechpartner haben, an die sich unsere Sportler vertrauensvoll wenden können,
  • Sportler sowie deren Eltern über unsere Präventions- und Sensibilisierungs-maßnahmen informieren,
  • unser Präventionskonzept regelmäßig evaluieren und ggf. verbessern.

Dies gilt sowohl für die Sportler des SV Blau-Weiß Bochum als auch für die Sportler und Trainer des Landesstützpunktes Bochum.

 

Definitionen zu interpersoneller Gewalt und Gewaltformen sind ausführlich im Schutzkonzept des Schwimmverbandes NRW erläutert. Wir orientieren uns bei der Begriffsdefinition an den Ausführungen des Verbands.

Das Konzept des Schwimmverbandes kann über folgenden Link heruntergeladen werden:

Schutzkonzept des Schwimmverbandes NRW 

 

Weiterführende Informationen und Begriffsdefinitionen bietet auch der Landessportbund NRW unter der folgenden Internetadresse:

www.lsb.nrw/unsere-themen/schutz-vor-gewalt-im-sport 

 

Der SV Blau-Weiß Bochum verfügt über einen strukturierten Prozess bei Verdachtsfällen interpersoneller Gewalt.

Wesentliche Schritte bei einem Verdachtsfall sind:

Vorgehen_bei_Verdachtsfaellen

 

Betroffene Vereinsmitglieder können sich vertraulich an die folgende E-Mail-Adresse des SV Blau-Weiß Bochum wenden:

 

schutz@bw-bochum.de 

 

Eingehende E-Mails werden an unsere internen Ansprechpartner weitergeleitet. Selbstverständlich können sich die Sportler oder deren Eltern auch jederzeit direkt an die Ansprechpartner, ihre Trainer oder den jeweiligen Fachvorstand wenden. Die Gespräche können auf Wunsch selbstverständlich vertraulich geführt werden, ohne dass der oben beschriebene Prozess automatisch durchlaufen werden muss. 

 

Als Ansprechpartner stehen folgende Personen zur Verfügung:

 

SV Blau-Weiß Bochum

Silke Erbeskern

E-Mail: schutz@bwbochum.de 

 

Externe Ansprechpartner

 

SV NRW

Hanna Meinikmann

E-Mail: h.meinikmann@schwimmverband.nrw

 

Kinder- und Jugendring Bochum
Regine Hammerschmidt

E-Mail: info@jugendring-bochum.de 

Die Deutsche Sportjugend (dsj) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben zusammen mit der SchirrmacherGroup sechs Sensibilisierungs- und Schulungsvideos entwickelt. Sie sensibilisieren für das Thema Schutz vor Gewalt im Sport und betrachten verschiedene Facetten psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt. Dabei beziehen sie sich auf unterschiedliche Zielgruppen und Kontexte im Breiten- und Leistungssport. Es wird auch auf die Auswirkungen und Folgen von Gewalterfahrungen auf eine Person aufmerksam gemacht.

  1. Video: Formen und Häufigkeiten von psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt im Sport
  2. Video: Respekt vor den persönlichen Grenzen und Rechten von Sportler*innen
  3. Video: Gewalt im Sport aktiv verhindern! – Verantwortung für ein sicheres Umfeld im Sport
  4. Video: Schau' hin und tu' was! – Folgen von Gewalt und Handlungsmöglichkeiten bei Verdachts- und Vorfällen
  5. Video: Sexualisierte Gewalt – Häufigkeiten, Formen und rechtliche Einordnung
  6. Video: Grooming – Vorgehen von Täter*innen bei sexualisierter Gewalt

Wir nutzen diese Videos zur Information und Sensibilisierung unserer Sportlerinnen und Sportler und weisen explizit auch die Eltern jüngerer Athletinnen und Athleten auf die Existenz dieser Videos hin.

Alle Videos finden sich auf der Website der Deutschen Sportjugend unter folgendem Link:

Zu den Sensibilisierungs- und Schulungsvideos …

 

Verpflichtend für Vorstand, Trainer und Übungsleiter

Eherenkodex_Landessportbund_NRW

 

Verpflichtend für unsere Sportlerinnen und Sportler

Spielregeln_Deutsche_Sportjugend